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Zukunft Breidenplatz - Wir wollen eine Bebauung des Breidenplatzes mit Qualität

  • Gastbeitrag SPD Ortsverein Unterbach
  • 2. Feb. 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Die Unterbacher Bürgerschaft wartet seit über 40 Jahren darauf, dass die „Hundewiese“ im Zentrum Unterbachs endlich qualifiziert bebaut wird. Wir brauchen neuen Wohnraum für alle Bevölkerungsschichten, und wir brauchen die kluge Weiterentwicklung des Breidenplatzes. Der Breidenplatz ist nicht irgendein Unterbacher Platz, sondern das Unterbacher Herz.


Die Planung des Neubaus am Breidenplatz läuft seit Jahrzehnten weitgehend im Verborgenen. Wir fordern Transparenz und Bürgerbeteiligung. Zahlreiche Unterbacher Bürgerinnen und Bürger sowie Vereine haben in den letzten vier Jahren ihre Stimme erhoben und sehr viele und sehr konstruktive Anregungen vorgetragen. Nichts davon scheint den Weg in die konkrete Planung gefunden zu haben.


Wir fragen: Passt die eintönige und sehr verdichtete Bebauung zur Unterbacher Identität? Warum gibt es keinen Planungswettbewerb wie in vergleichbaren Planungen? Warum sollen die Aufenthaltsqualität des Breidenplatzes, seine Akustik und seine Lichtdurchflutung so konsequent zerstört werden?


Wir sagen NEIN zum fahrlässigen Umgang mit Verkehrsfragen

Unterbach leidet schon heute unter erheblichen Problemen mit dem ruhenden und fließenden Verkehr. Jede Unterbacherin und jeder Unterbacher kennt diese Probleme. Diese Probleme werden sich mit der Bebauung des Hochfeld-Areals, vieler kleinerer Baumaßnahmen und der Breidenplatzbebauung ganz erheblich verschärfen. Wir fordern ein Gesamtverkehrskonzept für Unterbach und darin eingebettet ein Verkehrskonzept für Wohnen, Arbeiten, Freizeit und Handel im Herzen Unterbachs! Das fehlt bis heute!



Wohnungen für alle!

Wir protestieren dagegen, dass kaum Wohnungen für Normalverdiener gebaut werden sollen. Das widerspricht allem, was Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten für eine sozial ausgewogene Stadtentwicklung fordern. Wir wollen ein soziales Miteinander.


Nein zur bisher ungenügenden Einbindung der Bürgerschaft

Was uns am Wichtigsten ist: Die Unterbacher Bürgerinnen und Bürger sind nicht Staffage. Wir wollen keine Retortenstadt von Investoren. Wir fordern eine vitale, bürgernahe sowie von Unterbacher Bürgerinnen und Bürgern getragene Planung zur Entwicklung des Herzens von Unterbach. Die bürgerschaftliche Initiative, wie die Vorschläge aus der Planungswerkstatt im November 2017, sind nicht berücksichtigt worden. Faktisch besteht keine Transparenz zum aktuellen Planungsstand. Nun steht demnächst die öffentliche Auslegung eines gegenüber dem ursprünglichen Stand von 2016 minimal veränderten Bebauungsplans an. Das ist in Zeiten, in denen Bürgerinnen und Bürger sich aktiv beteiligen sollen und auch wollen – wie bei Raumwerk D –, nicht wirklich vertretbar.

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